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In dieser Kulturfibel des B&B wird England sein Mutterland - Life is for sharing - , mit der schon Tacitus aufgefallenen Fremdenfeindlichkeit der Deutschen konfrontiert, deren Baunutzungsverordnung auch in globaler Zeit die B&Bs als Fremdkörper in reinen Wohngebieten strikt untersagt. Andernorts nimmt sich das deutsche Zimmerangebot neben den attraktiven englischen B&Bs karg aus. Dabei wäre gerade ein B&B offen für alle Ideen einer gestaltungsfreudigen Gastgeberin.

Um das B&B als eine Oase warmherziger Mitmenschlichkeit zu pflegen, sagt die Autorin, selbst eine echte B&B Lady, Kapitalistenhaien, die den Massentourismus in die B&Bs schleusen, den Kampf an, indem sie Ihnen, liebe Leser(innen), Einblick gewährt in ihre Casa Serena in Regensburg und in ihr Gästebuch mit Einträgen liebenswerter Menschen aus aller Welt. Sie gibt es noch, die echten Bildungsreisenden, die ein B&B den Luxushotels vorziehen, die Adorno kalte Herbergen nennt, die sich mit Hilfe ihrer B&B Lady, einer Historikerin, ihr eigenes Bild von Regensburg machen wollen! Erleben Sie mit ihnen die mittelalterliche Metropole LIVE! Bereits in diesem Buch!

Lesen Sie Selbst, weshalb die Casa Serena nach zehn glücklichen Jahren ohne Vorwarnung behördlicherseits ultimativ geschlossen, dann aber wieder reduziert eröffnet wurde. Da eine einzige Schwalbe keinen Sommer macht, leider noch kein Happy End für B&Bs in den „reinen“ Wohngebieten Deutschlands, in denen sie so sehr erwünscht wären.

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